So gestaltest du deine perfekte Bilderwand – Schritt für Schritt

|Lisa Theobald
Blau rosane Bilderwand hinter einer beigen Couch

Bilderwände sind viel mehr als nur Deko: Sie bringen Leben, Persönlichkeit und Stil in dein Zuhause – und lassen deine Wände deine Geschichte erzählen. Ob über dem Sofa, im Flur oder im Schlafzimmer – mit der richtigen Planung und ein bisschen Mut zur Kreativität wird deine Wand zu einem echten Highlight. In diesem Beitrag erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine eigene Bilderwand gestaltest – ganz ohne Chaos, Bohrlöcher-Panik oder Pinterest-Überforderung.


1. Die richtige Wand finden

Klingt offensichtlich – ist aber der wichtigste Schritt: Wo soll deine Bilderwand überhaupt hängen? Gut geeignet sind:

  • große, leere Wände im Wohnzimmer (z. B. über der Couch)

  • lange Flure oder Treppenaufgänge

  • die Wand über dem Bett

  • der Essbereich oder ein Home-Office-Platz

Wichtig: Achte auf genügend Abstand zu Möbeln und anderen Deko-Elementen. Eine Bilderwand braucht Raum zum Wirken!


2. Der Stil: Was willst du zeigen?

Willst du ein harmonisches Gesamtbild mit Postern im gleichen Farbschema? Oder soll deine Wand durch Kontraste und Abwechslung auffallen? Einige Ideen:

  • Farbkonzept: z. B. Rosa-Grün, Beige-Braun, Schwarz-Weiß

  • Themenwand: z. B. Aura Poster, Quotes, Blumen, Bauhaus

  • Mix & Match: Kombiniere Illustrationen, abstrakte Formen, Fotos und Typografie

  • Persönlich: Ergänze deine Poster mit gerahmten Erinnerungen, Polaroids oder Postkarten

Tipp: Bei LostPrint kannst du viele Poster individuell in deiner Lieblingsfarbe wählen – so entsteht ganz easy dein eigener Stil.


3. Größen & Formate clever kombinieren

Ein häufiger Fehler: Alle Poster in der gleichen Größe. Spannender wird’s mit einer Mischung – z. B.:

  • 1x 70x100 cm als Statement-Piece

  • 2x 50x70 cm für die Balance

  • 3x 30x40 cm oder kleiner zum Auffüllen

Beliebt sind Layouts wie:

  • Das Raster: alles ordentlich in Reihe und Spalte

  • Das Herzstück: ein großes Poster in der Mitte, umgeben von kleineren

  • Der kreative Mix: alles auf unterschiedlichen Höhen – wirkt spontan und lässig


4. Anordnen & testen – ganz ohne Bohren

Bevor du zur Bohrmaschine greifst: Schneide dir deine Postergrößen aus Zeitungspapier aus und klebe sie mit Washi Tape an die Wand. So bekommst du ein Gefühl für das Gesamtbild und kannst nach Belieben umstellen. Alternativ: Auf dem Boden arrangieren und ein Foto machen.


5. Rahmen – ja oder nein?

Poster ohne Rahmen wirken modern und leicht. Wenn du lieber etwas Hochwertigeres möchtest, empfehlen wir:

  • schmale Holzrahmen in Schwarz, Weiß oder Natur

  • Metallrahmen für ein cleanes Finish

  • Mix aus Rahmen und Posterleisten für mehr Struktur

Und ganz wichtig: Lass ein bisschen Platz zwischen den Bildern – mindestens 4–6 cm.


6. Aufhängen – ohne Stress

Kleben statt bohren! Mit Posterstrips oder wiederablösbaren Bilderhaken kannst du deine Bilderwand auch ohne Bohrlöcher realisieren. Besonders praktisch in Mietwohnungen – oder wenn du oft umgestaltest.


7. Don’t overthink it!

Deine Bilderwand darf wachsen, sich verändern – und vor allem Spaß machen. Es muss nicht alles perfekt symmetrisch sein. Wenn du deine Motive liebst, strahlt das die ganze Wand aus.


Noch ein Tipp zum Schluss:

Alle Poster bei LostPrint bekommst du in verschiedenen Farben und Größen – das macht das Kombinieren super einfach. Such dir einfach deine Favoriten aus, stell dir deine eigene Galerie zusammen und verwandle deine Wand in einen echten Blickfang.

💌 Noch Fragen zur perfekten Größe oder Kombi? Schreib mir einfach – ich helfe gern weiter!